Die Folgen des Klimawandels sind weltweit zu spüren: Dürreperioden, Extremwetterereignisse und der Verlust der Biodiversität betreffen uns alle – auch die Wirtschaft.
Die Politik fordert deshalb von Unternehmen weitreichende Maßnahmen, um das im European Green Deal anvisierte Ziel der Klimaneutralität zu erreichen. Auch Kunden, Stakeholder und Endverbraucher setzen sich immer mehr mit den Klimaauswirkungen von Herstellung, Produkten und Dienstleistungen auseinander.
Die Emissionen, die durch den Zukauf und Nutzung von Roh- Hilfs- und Betriebsstoffen entstehen, also die sog. Scope-3-Emissionen, bieten ein besonders großes Einsparpotenzial. Denn Ressourcen, die nicht verwendet werden, müssen nicht eingekauft werden, emittieren keine Treibhausgase und senken die Kosten.
Welche Anforderungen an Unternehmen von Seiten der Politik, Kunden und Verbraucher*innen bestehen, welche grundlegenden Fragen sich Unternehmen stellen sollten, wenn sie insbesondere ihre Scope-3-Emissionen verringern wollen, wie die EFA Unternehmen u. a. mit ihrem THG-Bilanzierungstool ecocockpit auf dem Weg zu klimaschonenden Prozessen und Produkten unterstützt und was Unternehmen konkret tun, um ihre Emissionen zu senken, sind nur einige der Themen, die in der neuen Folge diskutiert werden.
Gäste im Studio sind diesmal Andreas Bauer-Niermann, Projektkoordinator ecocockpit der EFA, und Heiko Becker, Cluster Manager der ERCO GmbH aus Lüdenscheid.
Einmal im Monat lädt die im Auftrag des NRW-Umweltministeriums tätige Effizienz-Agentur NRW in ihrer Podcast-Reihe „Ressourcen schonen. Wirtschaft stärken.“ Expertinnen und Experten zum Gespräch ins Studio ein, um über Ansätze, Erfolge, aber auch Hindernisse auf dem Weg zu einer ressourcenschonenden Wirtschaftsweise zu sprechen. Moderiert wird der Podcast vom Pressesprecher der Agentur, Thomas Splett.
HIER geht es zur neuen Podcastfolge.