Klimaschutz hat in Steinhagen eine lange Tradition, da war es nur folgerichtig, dass der Rat der Gemeinde Ende 2014 die Umsetzung des integrierten Klimaschutzkonzeptes beschlossen hat. Die örtlichen CO2 -Emissionen sollen bis 2030 um 35 Prozent gegenüber 2011 gesenkt werden, 2050 soll Steinhagen CO2-neutral sein.
Dass produzierende Unternehmen aus Industrie und Handwerk mit Klimaschutz auch Wettbewerbsvorteile schaffen können, zeigt die Arbeit der Effizienz-Agentur NRW: Wenn betriebsinterne Stoffkreisläufe geschlossen und so Material-, Abwasser- und Energiekosten gesenkt werden, wenn die Effizienz des Maschinenparks erhöht sowie Ausschuss verringert wird, hat dies nicht nur positive Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg, auch Klima und Umwelt profitieren von der Ressourcenschonung.
22. Juni 2017: Kostenrechnung
Die Reihe startet am 22. Juni mit einer Veranstaltung zum Thema „Kostenrechnung“, in der gezeigt wird wie Prozesse und Kosten in Unternehmen transparent gemacht und so Einsparpotenziale auch auf Ressourcenseite erkannt und gehoben werden können.
26. Juni 2017: Instandhaltung 4.0
Am 26. Juni geht es um die Rolle der Instandhaltung im Zusammenhang mit Digitalisierung im Unternehmen, die weit mehr als die „Feuerwehr“ im Unternehmen ist und einen erheblichen strategischen Beitrag zur Material- und Energieeinsparung leisten kann.
4. Juli 2017: Zirkuläres Wirtschaften
Der 4. Juli steht im Zeichen des „Zirkulären Wirtschaftens“: es geht um neue Vermeidungsstrategien und Strategien zur Rückführung von Reststoffen ohne Qualitätsverlust des Produktes, woraus auch neue Geschäftsmodelle entstehen können.
11. Juli 2017: Verschwendung sehen - Workshops und mehr
Unter Teilnahme von Bürgermeister Klaus Besser wird die Reihe am 11.07. mit offenen Workshops im Bürgerpark abgeschlossen: Im Mittelpunkt stehen die Sichtbarmachung von Verschwendung und die Wertstrom- und Stoffstromanalyse.
Eingeladen zu den Veranstaltungen sind Unternehmen sowohl aus Steinhagen als auch aus ganz OWL.