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Startschuss für Regionales Innovationsnetzwerk "RIN Stoffströme"


Das Industrieland Nordrhein-Westfalen will zu einem führenden europäischen Standort für Bioökonomie werden. Das Innovationsnetzwerk "Modellregion für eine innovative und nachhaltige Stoffstromnutzung" (kurz RIN Stoffströme) befasst sich aus diesem Anlass in der Region Rheinland mit einer verbesserten Nutzung von Rohstoffen.

Das Netzwerk wird durch das Wissenschaftsministerium NRW gefördert. Koordiniert wird es von CLIB2021, in Kooperation mit den beiden Kernpartnern Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft (DGAW) und EnergieAgentur.NRW.

Das RIN Stoffströme wird dazu beitragen, umsetzungs- und marktfähige Systemlösungen zu entwickeln, um die großen gesellschaftlichen Herausforderungen Rohstoffverknappung und Klimaschutz zu adressieren. Dazu sollen Restströme aus Land- und Forstwirtschaft, der industriellen Produktion, der Energieerzeugung, der Lebensmittelindustrie oder städtische Abfälle einer stofflichen Verwertung zugeführt werden. Um hierfür den Weg zu bereiten werden alle relevanten Akteure aus Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft in einen transdisziplinären Dialog eingebunden.

Weitere Informationen: www.stoffstroeme.de