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Ressourceneffizienz-Treff 2018 in Hamburg


Über 80 Teilnehmer aus Industrie, Beratung und Wissenschaft trafen sich am 26. Oktober im Ingenieurwerk Hamburg, um sich über Ressourceneffizienz und konkrete Umsetzungsmaßnahmen auszutauschen. Gemäß dem Motto „Miteinander für mehr Effizienz“ bestand das Rahmenprogramm der Veranstaltung aus einer Vielzahl an Vorträgen von hochkarätigen Referenten. Der Ressourceneffizienz-Treff 2018 wurde von der ifu Hamburg ausgerichtet. Die Effizienz-Agentur NRW informierte über ihre Beratungserfahrung in Nordrhein-Westfalen.

Teilnehmer des Hamburger Ressourceneffizienz-Treffs 2018. Foto: ifu Hamburg

Branchenvertreter aus unterschiedlichen Wirtschaftszweigen stellten den Konferenzteilnehmern in Hamburg ihre individuellen Lösungsansätze sowie Best-Practice-Projekte vor. Themenschwerpunkte waren Prozessoptimierung in der Produktion, Energieeffizienz, Materialeffizienz, Materialflusskostenrechnung und Digitalisierung.

Eine Paneldiskussion zum Thema „Ressourceneffizienz durch Digitalisierung: Mythos oder Realität?“ wurde von der Expertin für Nachhaltigkeitsstrategie, Martina Prox, moderiert. Als Panelteilnehmer brachten Carl-Ernst Müller, nachhaltig.digital, Prof. Dr. Mario Schmidt, Institut für Industrial Ecology (INEC) und Henning H. Sittel, Effizienz-Agentur NRW, ihre Erfahrungen aus Praxis und Wissenschaft über die Chancen und Herausforderungen der Digitalen Transformation für die Ressourceneffizienz in Unternehmen in die Diskussion ein. Als grundlegender Konsens zeigte sich, dass die bereits zur Verfügung stehenden Daten eine exzellente Grundlage bilden, um weitergehende Effizienzpotenziale zu heben. Eine immer wieder auftretende Hürde bei der Umsetzung der Digitalisierung ist es jedoch, eine ganzheitliche Sichtweise und die dafür erforderlichen Kommunikationsprozesse innerhalb der Unternehmen zu verankern. Um das volle Potenzial der Digitalisierung für ressourceneffiziente und nachhaltige Produktion zu heben, spielt der Faktor „Mensch“ – also die Teams in den Unternehmen – die entscheidende Rolle.

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Quelle: ifu Hamburg