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ÖKOPROFIT Münster - Projekt startet in die zehnte Runde


Weniger Abfall produzieren, Wasser und Energie einsparen, CO2-Ausstoß reduzieren und dabei Kosten senken: Betriebe, die ihre täglichen Abläufe zugunsten von Umwelt und Klima verbessern wollen, sind bei "ÖKOPROFIT Münster" an der richtigen Adresse. Das Projekt zum betrieblichen Umweltschutz startet im Frühsommer in seine zehnte Runde. Interessierte Unternehmen können sich jetzt anmelden.

ÖKOPROFIT Münster: Erste Unternehmen haben bereits ihre Teilnahme zugesagt. Foto: Stadt Münster

ÖKOPROFIT" hat in Münster einen guten Klang. 103 kleine wie große Unternehmen, Dienstleister, Handwerksbetriebe und soziale Einrichtungen wurden seit Projektbeginn im Jahr 2001 ausgezeichnet. Sie stellten Organisation und Produktion auf den ökologischen Prüfstand, optimierten Abläufe und sensibilisierten nicht zuletzt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Umweltschutz. Mit einer sehenswerten Bilanz: Gemeinsam sparten sie in den ÖKOPROFIT-Runden insgesamt 3,7 Millionen Euro ein - und das jährlich. Im Durchschnitt bedeutet dies für jedes teilnehmende Unternehmen Einsparungen von 36 000 Euro pro Jahr.

Drei Unternehmen haben sich für die neue Runde bereits angemeldet. Dazu gehört auch die Druckerei Burlage. "Wir machen bei ÖKOPROFIT mit, weil es sehr gut zu unserer Firmenphilosophie passt", erläutert Bastian Becklas. Er ist davon überzeugt, dass sich der Einsatz für Umwelt und Klima am Ende rechnet.

Interessierte Unternehmen sollten Kontakt zu Projektleiterin Uschi Sander aufnehmen (Telefon 02 51/4 92-67 61, E-Mail sander@remove-this.stadt-muenster.de).

Wissenswertes rund um den betrieblichen Umweltschutz findet sich im Internet unter www.stadt-muenster.de/umwelt.

Das Amt für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit arbeitet bei "ÖKOPROFIT Münster" mit der Handwerkskammer, der Wirtschaftsförderung Münster sowie der Effizienz-Agentur NRW zusammen. Finanziell unterstützt wird das Projekt vom nordrhein-westfälischen Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz.

Quelle: Stadt Münster