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Neues factory-Magazin zu Ressourcenkooperation und -kommunikation


Wenn es um mehr Ressourceneffizienz geht, geht es nicht ohne Kooperation. Nicht nur im Betrieb, sondern auch zwischen Kunden und Lieferanten lassen sich über die gesamte Wertschöpfungskette durch Zusammenarbeit mehr Ressourcen als im einzelnen Unternehmen einsparen. Und wie schafft man Kooperation? Richtig: Durch Kommunikation. "Wir müssen reden" ist deswegen der Titel der aktuellen factory, dem Magazin für Nachhaltiges Wirtschaften, herausgegeben von der Effizienz-Agentur NRW, der Aachener Stiftung Kathy Beys und dem Wuppertal Institut, das kostenlos zum Download unter www.factory-magazin.de bereit steht.

Im Magazin geht um nichts weniger als Kooperation und Kommunikation zur Ressourcenschonung. Schon die ersten Ansätze innerhalb von unternehmerischen Wertschöpfungsketten zeigen, dass allein durch das „Miteinander reden“ schon viel für den Ressourcenerhalt zu holen ist. „Das A und O der Kooperation ist die Kommunikation“, bestätigt Holger Berg vom Wuppertal Institut im einleitenden Beitrag zu Ressourcenkooperationen.

In dem von der Effizienz-Agentur NRW begleiteten Projekt Ressourcenkooperation konnten in einem Fall allein 40.000 Euro jährlich an Energiekosten gespart werden, weil Lieferant und Kunde erstmals über Ressourcen sprachen. In einem anderen Fall konnten die Dimensionen des beauftragten Produkts verringert und somit Ressourcen gespart werden – allein durch Reden.

Weitere Beiträge der factory widmen sich der Ressourcenkommunikation: Wie wichtig verständliche Bilder für das Verständnis des Ressourceneinsatzes sind, zeigt im Magazin die Geschichte des ökologischen Rucksacks, der Erfindung von Friedrich Schmidt-Bleek. Wie sich Nachhaltigkeit zugänglich und verständlich kommunizieren lässt, ohne zu banalisieren, schildert ein Kommunikationsdesigner.

Zwei Kommunikationsexpertinnen stellen die zielgruppengerechte Ansprache zur Vermittlung von Nachhaltigkeitsinhalten vor. Der Marketingexperte des Deutschen Nachhaltigkeitspreises Carsten Baumgarth tritt für eine stärkere Kooperation von Künstlern und Nachhaltigkeitsvermittlern ein.factory erscheint viermal im Jahr als PDF-Magazin und ist für das Lesen am Bildschirm und auf Tablets optimiert.

www.factory-magazin.de