Die factory-Themenausgabe "Kapital" spannt den Bogen von dessen Ursprung über die angestrebte “Sustainibilisierung” und ihre Gestaltung bis hin zur Wandlung von kontra- zu produktiven Subventionen.
Denn nicht nur die beiden UN-Gipfel des Jahres 2024 zum Schutz von Natur und Umwelt zeigen, dass es bei der Begrenzung des Klimawandels und des Verlusts der biologischen Vielfalt vor allem um die notwendigen Investitionen geht. Auch in der Bundespolitik fehlen die Mittel, um den zukunftsfähigen Wandel von Wirtschaft und gesellschaftlicher Infrastruktur voranzutreiben.
Wie das gerecht und wirksam geschehen kann, woher die Gelder dafür kommen können und welche Hürden Politik und Gesellschaft dazu überwinden müssen, das will das factory-Magazin Kapital mit seinen Beiträgen zeigen.
Diese reichen zunächst von einer kleinen Kosmologie des Kapitals über den Umbau der Finanzwirtschaft bis zur Gestaltung einer profitablen Circular Economy.
Weitere Beiträge behandeln, wie und warum Unternehmen von EU-Berichtspflichten und -Taxonomie profitieren und wie die UN-Klimagipfel für eine gerechte Klimafinanzierung sorgen können.
Schließlich beschreiben Autor*innen, wie sich die Welt mit Kapital fair umsteuern ließe und wie staatliche Subventionen zukunftsfähig werden können.
Und weil das eigentliche Kapital der Welt der Reichtum der Natur, ihre Vielfalt und Widerstandskraft ist, zeigen die begleitenden Bilder, wie wertvoll jede einzelne Ökosystem-Ressource für den Erhalt der menschlichen und wirtschaftlichen Lebensgrundlagen sind, wo ihr Schutz funktioniert und wo er bedroht ist.
Das Magazin steht ab sofort zum Download bereit, ist als PDF-Magazin im DIN-A5-Querformat auf allen Screens zu lesen, reich illustriert und umfasst das Thema Kapital mit Wordcloud, Zahlen und Zitaten.