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KUER.NRW-Businessplan-Wettbewerb: Umweltminister Oliver Krischer prämierte Startups aus der Umweltwirtschaft


Das Umweltministerium will die Umweltwirtschaft in Nordrhein-Westfalen stärken und ruft deshalb jährlich den KUER.NRW-Businessplan-Wettbewerb aus. Umweltminister Oliver Krischer prämierte am 5. Dezember nun die drei Gewinnerinnen und Gewinner für das Jahr 2022. Der erste Platz geht an GEMESYS Technologies aus Bochum. Die EFA ist KUER-Partnerin.

Umweltminister Oliver Krischer hat nun die drei Gewinnerinnen und Gewinner für das Jahr 2022  prämiert: "Um unser Klima langfristig zu schützen, brauchen wir grüne Innovationen. Gerade jetzt ist die Frage nach nachhaltigen, resilienten und zukunftstauglichen Geschäftsmodellen drängender als je zuvor. Die Preisträgerinnen und Preisträger haben überzeugende Lösungen für mehr Klima-, Ressourcen- und Umweltschutz entwickelt und sind ein Vorbild für die Innovationskraft in Nordrhein-Westfalen."

Den ersten Platz errang das Unternehmen GEMESYS aus Bochum. Das Startup entwickelt eine neuartige Computerarchitektur, bei der Speicher und Prozessor verschmelzen, was zu einer deutlichen Erhöhung der Rechenleistung bei gleichzeitiger Verbesserung der Energieeffizienz führt und damit den CO2-Ausstoß vermindert.

Den zweiten Platz erreichte das Startup TwinIt aus Köln. TwinIt entwickelt ein innovatives System (Gateway), das Daten der Gebäudeautomation einsammelt, mit Hilfe künstlicher Intelligenz aufbereitet und Optimierungspotentiale identifiziert. Durch die Unterstützung von Gebäudeautomation und Energiemonitoring von Gebäuden kann TwinIt die Energieeffizienz von Gebäuden verbessern und damit zu CO2-Einsparungen beitragen.

Dritter Preisträger wurde die samplistick GmbH aus Düsseldorf, die mit ihrer Innovation eine nachhaltige Lösung für kosmetische Proben bietet. Mit samplistickT aus Altplastik erhalten Kundinnen und Kunden ihre individuelle Wunsch-Kosmetikprobe "on demand" abgefüllt.

Der KUER.NRW Businessplan-Wettbewerb wird im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr zusammen mit Pro Ruhrgebiet e.V. und dem Business Angels Netzwerk Deutschland e.V. durchgeführt.

Dr. Ute Günther, Geschäftsführerin von pro Ruhrgebiet e.V., unterstrich die Bedeutung von Netzwerken gerade für junge Gründungsteams: "Gründen erfordert Mut - den haben die Gründerinnen und Gründer bewiesen. Gründen erfordert aber auch Leidenschaft für die Sache, Durchhaltevermögen und ein gutes Netzwerk, das mit Rat und Tat zur Seite steht. Mit dem KUER-Netzwerk wollen wir Gründerinnen und Gründern vor, während, und nach der Gründung unterstützend zur Seite stehen."

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Quelle: www.umwelt.nrw.de