Die OLEON GmbH stellt am Standort Emmerich Oleochemikalien her, die auf pflanzlichen Ölen basieren. Als Rohstoffe dienen u.a. Soja-, Sonnenblumen-, Rapssaat-, Palmkern- und Kokosöl sowie Leinsamen- und Rizinusöl.
Seit gut zehn Jahren begleitet die Effizienz-Agentur NRW Ressourceneffizienz-Projekte im niederrheinischen Unternehmen. OLEON hatte bereits den PIUS-Check und den Instandhaltungs-Check im Rahmen der Ressourceneffizienz-Beratung sowie die Finanzierungsberatung der EFA genutzt.
Nach einem Betriebsrundgang wurden die rund 30 Teilnehmer aus mittelständischen Unternehmen durch Dr. Peter Jahns, Leiter der EFA, und Werksleiter Steffen Basmer begrüßt. Danach hieß es „Wie wir bei OLEON Veränderungen umsetzen: Tipps, Tricks und Stolpersteine!“. Mitarbeiter des Unternehmens gaben dabei konkrete Einblicke in interne Ressourceneffizienz-Projekte und sprachen über die Zusammenarbeit mit der Effizienz-Agentur NRW.
Christopher Buers vom EFA-Regionalbüro Niederrhein, betonte, wie wichtig bei Veränderungsprozessen die Akzeptanz innerhalb der Belegschaft ist: „Der nachhaltige und klimaschonende Umgang mit Ressourcen ist für Unternehmen längst ein wichtiger Wettbewerbsfaktor geworden. Der effiziente Einsatz von Material und Energie ist dabei nicht nur eine Frage der richtigen technischen oder organisatorischen Lösung. Es geht auch um Zusammenarbeit und Kommunikation in Unternehmen.“
Nach dem Zuhören stand die aktive Diskussion im Vordergrund. Im Rahmen des „World-Cafe“-Formats konnten die Gäste an Thementischen zu den Themen Digitalisierung, Organisation und Personal ihre Erfahrungen austauschen, aktuelle Fragestellungen diskutieren und ein Plan zur Bewältigung kommender Herausforderungen erarbeiten.