Ein gutes Instandhaltungsmanagement leistet einen strategischen Beitrag zu mehr Wettbewerbsfähigkeit produzierender Unternehmen und schont die Umwelt durch eine verbesserte Ressourceneffizienz. Die Effizienz-Agentur NRW bietet Instandhaltern mit der Technischen Risikoanalyse (TRA) eine praxisnahe Methode, um die Instandhaltung technischer Systeme nachhaltig zu optimieren. So können die Verfügbarkeit der Produktionsanlagen gesteigert, Produktionsausfälle vermieden, Ressourcen geschont und Kosten reduziert werden.
"Die TRA ist aufgrund ihrer vielfältigen Anwendungsbereiche und Möglichkeiten eine gute Unterstützung. Sie integriert alle an den Produktionsprozessen beteiligten Mitarbeiter und unterstützt den kontinuierlichen Verbesserungsprozess im gesamten Unternehmen", erklärte Birgitt Helms vom Regionalbüro Münster der Effizienz-Agentur NRW.
Neben der TRA wurden auch Fragen zur Gefährdungsbeurteilung im Rahmen der neuen Betriebssicherheitsverordnung diskutiert.
Im Anschluss gewährte der Gastgeber den Teilnehmern einen Blick hinter die Kulissen. Neben der Besichtigung der Gebäudetechnik wurde auch die Gepäckbeförderungsanlage besucht.
Die Effizienz-Agentur hat in den vergangenen Jahren vier Unternehmensnetzwerke zur Instandhaltung in Nordrhein-Westfalen etabliert. Seitdem nutzen regionale Unternehmen regelmäßig die kostenfreien Netzwerke im Bergischen Land, Münsterland sowie in Ostwestfalen-Lippe und Südwestfalen, um sich über neueste Entwicklungen im Themenfeld zu informieren und durch das Erlernte die eigene Instandhaltung zu optimieren.
Das Instandhaltungsnetzwerk Münsterland trifft sich drei Mal jährlich und steht allen Betrieben in der Region offen. Ansprechpartnerin der Effizienz-Agentur NRW ist Birgitt Helms (bhe@). efanrw.de