Bis 2045 will Deutschland soweit sein, die EU bis 2050. Den größten Anteil dabei sollen Industrie und Energiewirtschaft leisten – sie haben die besten Bedingungen und sind unmittelbar miteinander verknüpft.
Tatsächlich sind Kapital und Technologien dafür da, der Druck ebenfalls. Das Zeitfenster ist zwar eng und die Aufgabe komplex, aber eigentlich können wir es schaffen. So beschreiben es die Expert*innen im aktuellen factory-Magazin Industrie.
Denn in den nächsten zehn Jahren stehen in der Industrie ohnehin Investitionen in Neuanlagen und Strukturen an. Die jetzigen Entscheidungen sind deswegen essenziell für Wandel und Zukunftsfähigkeit. Hinzu kommt, dass auch die "Klimaneutralisierung" der weiteren Sektoren wie Gebäude, Landwirtschaft und Verkehr weitgehend von klimaneutralen Industrie- und Energieprodukten abhängt.
Das factory-Magazin zeigt, warum sich unser Blick auf "Industrie" ändern muss, Deutschland besondere Verantwortung und Kompetenzen für die Industriewende hat und wie sich eine wirksame klimaneutrale Industriepolitik entwickeln lässt.
factory-Themen sind dazu auch die beginnenden Strukturen für eine ressourcenschonende zirkuläre Wirtschaft, die Entwicklung eines zirkulären Designs von Prozessen und Produkten mit Hilfe der Ressourceneffizienz 4.0 sowie der künstlichen Intelligenz.
Und schließlich, dass der Strukturwandel der Industrieregionen auch zur kulturellen und gesellschaftlichen Erneuerung führen kann.
Wie immer ist das factory-Magazin reich illustriert und bietet Zahlen und Zitate rund ums Thema. Als PDF-Magazin lässt es sich auf allen Bildschirmen bequem lesen. Einzelne Beiträge sind auch online im Themenbereich verfügbar. Wer ein Print-Exemplar zugesandt bekommen möchte, kann sich an die Effizienz-Agentur NRW wenden.