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Effizienz-Agentur NRW präsentierte sich gemeinsam mit dem Landesbetrieb Wald und Holz NRW auf der LIGNA 2019


Mehr als 1.500 Aussteller zeigten vom 27. bis zum 31. Mai auf der LIGNA, der Weltleitmesse für Werkzeuge, Maschinen und Anlagen zur Holzbe- und -verarbeitung, in Hannover, wie die Zukunft Branche aussieht. Im Fokus standen die Themen Digitalisierung und Automatisierung. Die EFA informierte über ihr Leistungsangebot zur Ressourceneffizienz rund um das Thema Holz auf dem Gemeinschaftsstand von "Wald und Holz NRW" und im Rahmen des „Wood Industry Summit“.

Das 3. Wood Industry Summit im Rahmen der LIGNA stand unter dem Motto „Ressourceneffizienz in der Forst- und Holzwirtschaft“. Foto: Wald und Holz NRW

Auf einer Fläche von 130.000 Quadratmetern wurden an fünf Tagen Werkzeuge, Maschinen und Anlagen der Holzbe- und -verarbeitung präsentiert. Aussteller aus mehr als 50 Ländern zeigten technologische Lösungen, Anwendungen und Ideen.

Wie kann durch Informationen in Echtzeit und vernetzte Instanzen die Wertschöpfung innerhalb der Prozessketten der Forst- und Holzwirtschaft optimiert werden? Antwort auf diese aktuellen Fragen gab das Kompetenzzentrum Wald und Holz 4.0 im NRW-Pavillon. Zur LIGNA stellen die Projektpartner RIF-Institut für Forschung und Transfer, RWTH Aachen University und das Forstliche Bildungszentrum für Waldarbeit und Forsttechnik NRW den ersten Prototypen der Smart Forest Labs vor. Besucher konnten das Potenzial von Industrie 4.0-Technologien einschätzen und erhielten einen Eindruck von den vielfältigen Facetten der technischen Umsetzung.

Gemeinsam mit dem Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e. V. (KWF) aus Groß-Umstadt richtete die Deutsche Messe im Rahmen der LIGNA den Wood Industry Summit unter dem Motto: „Ressourceneffizienz in der Forst- und Holzwirtschaft“ aus. Hier ging es um die Optimierung der gesamten Forst-Holz-Logistik-Wertschöpfungskette vom Wald ins Werk, um den Schutz der natürlichen Ressource vor biotischen und abiotischen Schäden, um Klima- und umweltschonende Holzernteverfahren und um die Zukunft im Cluster Forst und Holz.

Welche Ressourceneffizienzpotenziale in der Branche schlummern und welche Beratungsangebote die im Auftrag des NRW-Umweltministeriums tätige Effizienz-Agentur NRW bietet, darüber informierte EFA-Projektkoordinator Ekkehard Wiechel im Rahmen des Summits. Großes Interesse bestand bei den Teilnehmern am CO2-Bilanzierungstool ecocockpit der EFA. Beim anschließenden NRW-Abend, den Hubert Kaiser, Ministerialdirigent bei Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz NRW, eröffnete, kam es zum regen Austausch mit Unternehmern, der zu konkreten Beratungsterminen führte.

"Wald und Holz NRW" unterstützt als Partner der Holzwirtschaft die ressourcenschonende Verwendung des Zukunftsrohstoffes Holz durch die Förderung regionaler Cluster, Netzwerke und Unternehmenskooperationen und des Clustermangements auf Landesebene.