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EFA informiert auf ihrer Website über Sustainable Finance und ihre Verpackungsmatrix


Die Vielfalt an Nachhaltigkeitsthemen wird für Unternehmen zunehmend komplexer und detaillierter. Welche Berichtspflichten müssen kleine und mittlere Unternehmen erfüllen? Welche Möglichkeiten gibt es zur nachhaltigen Optimierung von Produkten und Geschäftsmodellen? Wie sehen umweltfreundliche Verpackungslösungen aus? Antworten auf diese und viele weitere Fragen bietet die Effizienz-Agentur NRW auf ihrer Website auf zwei neuen kompakten Infoseiten zum Themenfeld "Sustainable Finance" – inklusive EU-Taxonomie und Nachhaltigkeitsberichterstattung – und zum EFA-Tool der Verpackungsmatrix für die ganzheitliche Bewertung nachhaltigerer Verpackungen.

Sustainable Finance 

Europa hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, hat die EU den Aktionsplan "Sustainable Finance" ins Leben gerufen, der darauf abzielt, Kapitalflüsse in ökologisch nachhaltige Aktivitäten zu lenken. Im Finanzsystem umfasst Sustainable Finance auch das Einbinden von Umwelt-, sozialen und Unternehmensführungsaspekten in die Entscheidungen von Finanzakteuren bei der Bewertung und Bewilligung von Finanzinvestitionen. Ein zentrales Instrument des EU-Aktionsplans Sustainable Finance ist die EU-Taxonomie, eine Verordnung zur Definition von Nachhaltigkeit, die für Unternehmen und Investoren gleichermaßen als Maßstab dient. Seit Anfang dieses Jahres gelten in der EU die damit verbundenen neuen Standards, die Unternehmen dazu verpflichten, umfassend über ihre Nachhaltigkeitspraktiken zu berichten. 

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EFA-Verpackungsmatrix 

Ob zur Portionierung, zum Transport und oder Schutz – Verpackungen sind aus unserem Leben nicht wegzudenken. Ihre Auswirkungen auf Umwelt und Klima sind jedoch nicht zu unterschätzen. Nachhaltigere Verpackungen helfen das Klima zu schonen und befriedigen eine wachsende Nachfrage. Mit der Bewertungsmatrix für Verpackungen hat die Effizienz-Agentur NRW ein Tool entwickelt, mit dem Unternehmen transparent und strategisch Verpackungsalternativen prüfen können. 

Mit den wachsenden Anforderungen zur Nachhaltigkeitsberichterstattung steigen auch die Anforderungen an die Messbarkeit der Nachhaltigkeit. Gerade im Bereich der Verpackungen wird mit der Aussage „Nachhaltige Verpackungen“ viel suggeriert, aber oft wenig Konkretes ausgesagt. Der Ansatz der Indikatoren-Bewertung, wie er auch bei der EFA Verpackungsmatrix genutzt wird, ist dabei nicht neu. Neu ist jedoch die Ganzheitlichkeit in der Betrachtung der Nachhaltigkeit von Verpackungen, die die neue Matrix der EFA bietet: Ganzheitlich ist ausschlaggebend zur Erreichung der Circular Economy mithilfe von Ressourcenschonung und neuen Geschäftsmodellansätzen des Circular Designs!

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