Juryvorsitzender Prof. Dr. Günther Bachmann, Generalsekretär des Rates für Nachhaltige Entwicklung, ziehtals Resümee aus dem diesjährigen Wettbewerb: "Der DNP 2015 zeigt: Der Erfolgsfaktor Nachhaltigkeit wird deutlicher. Anforderungen an die Unternehmen - zum Beispiel zur Berichterstattung und dem Lieferketten-Management - helfen dem Wettbewerb. Und: Dennoch bleibt viel zu tun, um 'Nachhaltigkeit – Made in Germany' zum Mainstream zu machen.'
Als "nachhaltigste Großunternehmen" wurden der Chemiekonzern BASF, der Armaturenhersteller Grohe, das Rohstoffunternehmen Remondis und der Heiztechnik-Vorreiter Vaillant nominiert.
Die Finalisten mittlerer Unternehmensgröße sind der Bionahrungsmittel-Vorreiter Lebensbaum Ulrich Walter, eines der größten virtuellen Kraftwerke Deutschlands, die Next Kraftwerke, und Rinn Beton- und Naturstein.
Unter denKleinunternehmen setzten sich der Bio-Getreidepionier Bohlsener Mühle, der Druckluft-Spezialist Mader und der Recycling- und Recommerce-Experte ReBeam durch.
"Deutschlands nachhaltigste Marken" sind die Andechser Molkerei, die Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) und der Outdoor-Spezialist VAUDE.
Der Sonderpreis "Ressourceneffizienz" geht an BASF, den Technologiekonzern Robert Bosch oder den Oberflächenveredler Voigt & Schweitzer.
Nominiert als "Deutschlands nachhaltigste Großstädte" sind Karlsruhe, Nürnberg und Recklinghausen.Finalisten unter den Städten mittlerer Größe sind das sächsische Delitzsch, Esslingen am Neckar und Kempten im Allgäu. Unter den Kleinstädten und Gemeinden setzten sich die niedersächsische Samtgemeinde Barnstorf, die Gemeinde Dornstadt im baden-württembergischen Alb-Donau-Kreis und die Nordseeinsel Juist durch.
Zur Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsprojekte erhalten die Sieger von der Allianz Umweltstiftung eine projektgebundene Fördersumme von jeweils 35.000 Euro.
Mehr Informationen unter www.nachhaltigkeitspreis.de