Staatssekretär Beckmeyer: "Die Preisträger leisten als kreative Vorreiter einen ganz wichtigen Beitrag zu einer sicheren und nachhaltigen Rohstoffversorgung in Deutschland. Denn ein intelligenter Einsatz von Rohstoffen ist ein zentrales Mittel um unsere Abhängigkeit von Importen zu reduzieren und unsere Wirtschaft wettbewerbsfähiger zu machen. Schließlich entfallen mehr als 40 Prozent der Gesamtkosten des verarbeitenden Gewerbes auf Materialkosten. Rohstoff- und Materialeffizienz bieten gerade kleinen und mittleren Unternehmen bedeutende Einsparpotenziale."
Eine unabhängige Jury aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft hat zwei mittelständische Unternehmen und eine Forschungseinrichtung ausgewählt: Maija Frästechnik GmbH (Ennepetal), IAS GmbH Industrie Automationssysteme (Weil der Stadt-Merklingen), C3-Carbon Concrete Composite e. V. (Dresden). Seit 2011 zeichnet das BMWi mit diesem Preis herausragende Beispiele rohstoff- und materialeffizienter Produkte, Prozesse oder Dienstleistungen sowie anwendungsorientierter Forschungsergebnisse aus.
Insbesondere mit Erfahrungsberichten von Unternehmen über neueste rohstoff- und materialeffiziente Prozesse, Produkte und Recyclingaktivitäten und einer begleitenden Ausstellung beleuchtete die Fachkonferenz, wie ein effizienter Rohstoff- und Materialeinsatz entlang der Wertschöpfungskette sichergestellt werden kann.
Der Leiter der Effizienz-Agentur NRW, Dr. Peter Jahns, ist Mitglied der Jury.
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Quelle: BMWi