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CO2-Emissionen sinken in der EU, steigen in Deutschland


Während die CO2-Emissionen aus der Verbrennung fossiler Energieträger in der EU insgesamt zwischen 2012 und 2013 um 2,5 Prozent zurückgegangen sind, sind sie in Deutschland um 2 Prozent gestiegen. Das zeigen Anfang Mai veröffentlichte Schätzungen von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union.

Deutschland bleibt der EU-Mitgliedstaat mit den mit Abstand höchsten CO2-Emissionen in absoluten Zahlen: Sie lagen 2013 bei 760 Mio. Tonnen, gefolgt vom Vereinigten Königreich (455 Mio. Tonnen) und Frankreich (346 Mio. Tonnen).

Neben Deutschland stiegen die CO2-Emissionen aus der Verbrennung fossiler Energieträger zwischen 2012 und 2013 nur noch in Dänemark (+6,8 Prozent), Estland (+4,4 Prozent), Portugal (+3,6 Prozent), Frankreich (+0,6 Prozent) und Polen (+0,3 Prozent). In allen anderen der 28 EU-Staaten sind sie gesunken, am meisten in Zypern (-14,7 Prozent), Rumänien (-14,6 Prozent) und Spanien (-12,6 Prozent).

CO2-Emissionen tragen wesentlich zur globalen Erwärmung bei und machen rund 80 Prozent der gesamten EU-Treibhausgasemissionen aus. Sie werden von etlichen Faktoren, wie beispielsweise klimatischen Bedingungen, wirtschaftlichem Wachstum, der Bevölkerungsgröße sowie durch Verkehrs- und Industrieaktivitäten, beeinflusst.

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Quelle: Europäische Kommission