Am Energie-Scouts-Projekt hatten fünf bergische Unternehmen mit ausgewählten Auszubildenden teilgenommen, die zunächst in drei Workshops weitergebildet wurden. Die Themen reichten dabei von Grundfragen der Energie- und Ressourceneffizienz über Wirtschaftlichkeitsberechnungen und praktische Messmethoden bis zum Projektplanungs- und Präsentationstraining.
So geschult machten sich die Auszubildenden dann auf Projektsuche in ihren Ausbildungsunternehmen und erarbeiteten konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Energie- und Ressourceneffizienz, die zum Teil direkt umgesetzt werden konnten.
Abschluss des Projektes wäre normalerweise eine gemeinsame Abschlussveranstaltung gewesen, auf der die Teams ihre Ideen vor einer Fachjury präsentiert hätten. Da die Corona-Situation ein solches Präsenzformat nicht zuließ, reichten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer alternativ kurze Filme ein, in denen sie ihre ausgewählten Projekte präsentierten.
Die Fachjury, bestehend aus EnergieAgentur.NRW, Effizienzagentur NRW, Bergischer Universität, der Neuen Effizienz und der Bergischen IHK, stand dann vor der schwierigen Entscheidung, einen Sieger zu küren. Diese Entscheidung haben sich die Experten nicht leicht gemacht, in der Jurysitzung wurde lange und engagiert diskutiert. Am Ende setzte sich der Wettbewerbsbeitrag der Vorwerk Elektrowerke durch, der insbesondere mit seiner systematischen und strukturierten Herangehensweise sowie einer soliden Wirtschaftlichkeitsberechnung zu überzeugen wusste.
Eine Fortführung des Wettbewerbs Energie-Scouts ist für den Herbst des Jahres 2020 geplant. Interessierte Unternehmen können sich ab sofort bei der Bergischen IHK (Ralph Oermann, 0202 2490 330, r.oermann@bergische.ihk.d0e ) informieren und anmelden. Die Kapazitäten sind begrenzt, es gilt die Reihenfolge der Anmeldungen!
Quelle: Bergische IHK