Kosten senken, Material- und Energieeffizienz steigern, Wettbewerbsvorteile sichern - Unternehmer in produzierenden Betrieben sind mit diesen Herausforderungen täglich befasst. Um diese zu meistern, ist der Produktionsintegrierte Umweltschutz (PIUS) der richtige Weg. Wie können Produkte und Produktion noch effizienter entwickelt und gestaltet werden? Wer kann dabei beratend zur Seite stehen? Gibt es finanzielle Unterstützungen beispielsweise durch Förderprogramm, die für die Umsetzung von Maßnahmen genutzt werden können? Diese und weitere Fragen standen im Mittelpunkt der Gespräche und gut besuchten Themenforen.

Diskutiert wurden neue Ansätze zur Ressourceneffizienz im Betrieb und entlang der Wertschöpfungskette sowie zum Eco-Design. Businesskonzepte, Praxis-Tools zur Analyse und Umsetzung wurden ebenso vorgestellt und diskutiert wie Zukunftstrends, neue Technologien und – ganz wichtig - Best-Practice Beispiele aus den Bundesländern.

"Das große Interesse und die aktive Mitarbeit der Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben einmal mehr gezeigt,  dass das Thema Ressourceneffizienz weiterhin sowohl im produzierenden Mittelstand wie auch in der Politik einen hohen Stellenwert besitzt", so Henning H. Sittel, Leiter Nationaler Wissenstransfer bei der Effizienz-Agentur NRW. "Die Konferenz ist und bleibt für den Austausch zwischen den Ländern eine hervorragende Plattform. Umso mehr freuen wir uns, dass NRW 2018 bereits zum vierten Mal Gastgeber der dann stattfindenden siebten PIUS-Länderkonferenz sein wird."

Dr. Peter Jahns, Leiter bei der Effizienz-Agentur NRW, ergänzt: "Die EFA hat die PIUS-Länderkonferenz mit der ersten Veranstaltung 2002 in Duisburg aus der Taufe gehoben, und es ist natürlich großartig, dass es so eine Erfolgsgeschichte geworden ist."